Und zwar der EMMA. Siehe auch hier: "Rareb gibt Zunder". Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage, aber genug ist einfach genug. Keine sollte sich mit so einer "Geh nach hause, du dummes Kind"-Absage abspeisen lassen müssen, und schon gar nicht von einer Zeitschrift, die sich für die Unterdrückten und Armen einsetzt. Und deren "Professionalität" arg darunter gelitten hat, dass sie seit der Bundestagswahl so Merkel-hörig geworden sind. Meine Fresse, dass sie Deutschlands erste Bundeskanzlerin ist, ist noch lange kein Grund, alles durch eine verklärende Alt-Feministinnen-Brille zu sehen und den kritischen Journalistinnen-Blick völlig zu verlieren. Und - wie eine geschätzte Freundin es so hübsch ausdrückte - zum Feind überzulaufen.
Ich jedenfalls ruf da morgen an und geb Konfetti, sobald ich die Verantwortliche am Hörer hab (haha, wie passend, morgen is Weiberfastnacht... oah, WEHE, da is die Redaktion im kollektiven Vollrausch...). Ich kann doch keine derart allgemein gehaltene Anzeige schalten und dann sagen "Nein, also, Sie mit Ihren 1 1/2 Jahren Berufserfahrung, abgeschlossenem Studium, 3 Praktika mit ausgezeichnten Zeugnissen und tonnenweise ehrenamtlichem Engagement (wahlweise auch "abgeschlossenem Studium, mindestens einjähriger freiberuflicher journalistischer Tätigkeit und mehrmonatiger beruflicher Tätigkeit vor dem Studium plus Ehrenamt") sind uns definitiv nicht professionell genug." Als Nachwuchsredakteurin, wohlgemerkt. Also als jemand, der noch was lernen soll.
Und wenn alles nichts hilft, hab ich immer noch zwei "ich kenn da wen"-Keulen in der Hinterhand. Und - das liebe ich ja so an dieser Gesellschaft - ich kenne ein paar junge Frauen, die sich demnächst zweimal überlegen werden, ob sie die 7 Euro wirklich ausgeben wollen. Das sollte ein echtes Argument sein. So einfach lassen wir uns nicht abservieren, liebe "EMMAs". Ihr wolltet eine Generation Frauen, die sich nicht wie Mäuschen verhalten. Da habt ihr sie. Kommt damit klar.
Ich jedenfalls ruf da morgen an und geb Konfetti, sobald ich die Verantwortliche am Hörer hab (haha, wie passend, morgen is Weiberfastnacht... oah, WEHE, da is die Redaktion im kollektiven Vollrausch...). Ich kann doch keine derart allgemein gehaltene Anzeige schalten und dann sagen "Nein, also, Sie mit Ihren 1 1/2 Jahren Berufserfahrung, abgeschlossenem Studium, 3 Praktika mit ausgezeichnten Zeugnissen und tonnenweise ehrenamtlichem Engagement (wahlweise auch "abgeschlossenem Studium, mindestens einjähriger freiberuflicher journalistischer Tätigkeit und mehrmonatiger beruflicher Tätigkeit vor dem Studium plus Ehrenamt") sind uns definitiv nicht professionell genug." Als Nachwuchsredakteurin, wohlgemerkt. Also als jemand, der noch was lernen soll.
Und wenn alles nichts hilft, hab ich immer noch zwei "ich kenn da wen"-Keulen in der Hinterhand. Und - das liebe ich ja so an dieser Gesellschaft - ich kenne ein paar junge Frauen, die sich demnächst zweimal überlegen werden, ob sie die 7 Euro wirklich ausgeben wollen. Das sollte ein echtes Argument sein. So einfach lassen wir uns nicht abservieren, liebe "EMMAs". Ihr wolltet eine Generation Frauen, die sich nicht wie Mäuschen verhalten. Da habt ihr sie. Kommt damit klar.