Das so zu boykottieren (und selbst, wenn sie sich nur selbst boykottieren, Dank solchen Interviews bleibt es ja nicht bei ihnen selbst), find ich richtig, richtig ärgerlich.
Ich auch. Der Alte (also, mein Vater ;)) meinte, das sei ein Elite-Problem und viel wichtiger seien doch Gehaltsunterschiede und so (ich würde meinen Vater ja schon irgendwie auch als Feminist bezeichnen, aber bei drei Töchtern blieb ihm wohl auch nichts anderes übrig ;)), aber ganz ehrlich? Das ist es nicht. Das hängt doch alles zusammen. Wenn Frauen es so furchtbar finden, eine Frau zu sein bzw. von Frauen zu lesen... dann müssen wir uns nicht wundern, wenn sie in Gehaltsverhandlungen schlechter abschneiden. It's the big picture, man!
sondern ich denke, ausgeschlossen wird diese "Gleichberechtigung" durch schlecht geschriebene Charaktere.
*nick Das auf jeden Fall. Und Stereotype sind doch super, um damit zu spielen :D Ich finde halt, die Grenze ist immer da, wo man merkt, dass die Stereotype wirklich ernst genommen werden und vor allem dazu dienen, die weiblichen Charaktere irgendwie weniger wert erscheinen zu lassen.
(übrigens, ich hab heute auch wieder mein inneres Mehdchen entdeckt... Gott, was war das für ne schöne Königshochzeit :D Wie er so nervös war und ein bisschen geheult hat und wie sie die ganze Zeit gestrahlt haben... awwwwwwwwwww!)
Es kommt nur immer so ein bisschen auf die Gründe an...
*nick Und die sind hier echt leider die falschen...
Ein wenig tröstlich finde ich einzig, dass der letzte zitierte Absatz fast ein bisschen so rüberkommt, als würde der Autor sich über die "Lena" lustigmachen. Das ist zwar auch nicht nett, beruhigt mich aber doch ein wenig.
Mich auch. Aber leider steht die jetzt repräsentativ für die Fanfiction-Szene und ähm... ich will von der nicht repräsentiert werden :S Es gibt doch so viele Autorinnen, sowohl im Slash- als auch im Het-Bereich, die reflektiert, fundiert und vielschichtig schreiben (vor allem nicht nur Porno >(... im Grunde hat die genau alle Vorurteile bestätigt, die es so über Fanfiction-Autoren gibt...) - warum musste es die sein?
no subject
Date: 2010-06-19 09:11 pm (UTC)Ich auch. Der Alte (also, mein Vater ;)) meinte, das sei ein Elite-Problem und viel wichtiger seien doch Gehaltsunterschiede und so (ich würde meinen Vater ja schon irgendwie auch als Feminist bezeichnen, aber bei drei Töchtern blieb ihm wohl auch nichts anderes übrig ;)), aber ganz ehrlich? Das ist es nicht. Das hängt doch alles zusammen. Wenn Frauen es so furchtbar finden, eine Frau zu sein bzw. von Frauen zu lesen... dann müssen wir uns nicht wundern, wenn sie in Gehaltsverhandlungen schlechter abschneiden. It's the big picture, man!
sondern ich denke, ausgeschlossen wird diese "Gleichberechtigung" durch schlecht geschriebene Charaktere.
*nick Das auf jeden Fall. Und Stereotype sind doch super, um damit zu spielen :D Ich finde halt, die Grenze ist immer da, wo man merkt, dass die Stereotype wirklich ernst genommen werden und vor allem dazu dienen, die weiblichen Charaktere irgendwie weniger wert erscheinen zu lassen.
(übrigens, ich hab heute auch wieder mein inneres Mehdchen entdeckt... Gott, was war das für ne schöne Königshochzeit :D Wie er so nervös war und ein bisschen geheult hat und wie sie die ganze Zeit gestrahlt haben... awwwwwwwwwww!)
Es kommt nur immer so ein bisschen auf die Gründe an...
*nick Und die sind hier echt leider die falschen...
Ein wenig tröstlich finde ich einzig, dass der letzte zitierte Absatz fast ein bisschen so rüberkommt, als würde der Autor sich über die "Lena" lustigmachen. Das ist zwar auch nicht nett, beruhigt mich aber doch ein wenig.
Mich auch. Aber leider steht die jetzt repräsentativ für die Fanfiction-Szene und ähm... ich will von der nicht repräsentiert werden :S Es gibt doch so viele Autorinnen, sowohl im Slash- als auch im Het-Bereich, die reflektiert, fundiert und vielschichtig schreiben (vor allem nicht nur Porno >(... im Grunde hat die genau alle Vorurteile bestätigt, die es so über Fanfiction-Autoren gibt...) - warum musste es die sein?