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Hm... ich lese zu schnell, glaube ich. Nachher denken noch alle, ich hätte kein Leben.
Moment. Hab ich ja auch nicht
Okay... äh... *fuchtel
Moment. Hab ich ja auch nicht

"Circes Rückkehr" - Libba Bray

Bewertung: **** von *****
So, zweiter Teil zu dem hier. Auch von der Muddi bekommen und jetzt in meinem Besitz
Und jetzt muss ich auf den dritten Teil warten. Grmpf.
Aber erstmal Rezension. Also: Immer noch das Jahr 1871, aber inzwischen sind ein paar Monate seit dem ersten Band vergangen und Weihnachten steht vor der Tür. Für die Schülerinnen von Spence heißt das, dass die Weihnachtsferien da sind. Felicity ist aufgeregt, Gemma besorgt und Ann unglücklich. Aber, keine Angst, auch Ann darf mit nach London, und den Freundinnen steht eine aufregende Zeit ins Haus. Und siehe da, es wird spannend. Da ist nicht nur Kartik, zu dem Gemma sich hingezogen fühlt, sondern auch ein neuer Spieler, der reiche Simon Middleton, Lord Denby. Und... ja, auch Circe und das magische Reich nehmen einen immer größeren Raum ein.
Im Großen und Ganzen: Noch besser als der letzte Teil. Noch nicht ganz 5 Sterne, aber schon nahe dran. Die Story ist noch rasanter, die Charaktere ausgefeilter, die Sprache nicht mehr ganz so kindgerecht... und die Fassaden beginnen zu bröckeln. Bray lässt gekonnt Lügengebäude einstürzen, ohne ihre Charaktere wirklich bloßzustellen oder gleich die ganze Geschichte zu erzählen. Auch die plot twists sind dieses Mal noch aufwendiger, die Magie gefährlicher und die Konflikte aufreibender.
Ich bin Bray dankbar, dass sie ihre Charaktere auch weiterentwickelt - auch im Sinne von "sich emanzipieren" - aber immer noch symphatisch sein lässt und darauf achtet, sie nicht erwachsener als nötig zu machen. Gemma ist immer noch so halsstarrig wie eh und je, muss aber einsehen, dass sie so nicht immer weiterkommt. Felicity... Felicity ist in diesem Buch fast noch interessanter als Gemma, da sich ihre Geschichte erst nach und nach und nur in Andeutungen entfaltet. Ann schließlich ist endlich nicht mehr die ganze Zeit nur graue Maus.
Ein paar Schwächen hat auch dieses Buch, aber dem Lesevergnügen tun die eher weniger Abbruch, daher fast 5 Sterne. Und jetzt den dritten Band bitte
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Bewertung: **** von *****
So, zweiter Teil zu dem hier. Auch von der Muddi bekommen und jetzt in meinem Besitz

Aber erstmal Rezension. Also: Immer noch das Jahr 1871, aber inzwischen sind ein paar Monate seit dem ersten Band vergangen und Weihnachten steht vor der Tür. Für die Schülerinnen von Spence heißt das, dass die Weihnachtsferien da sind. Felicity ist aufgeregt, Gemma besorgt und Ann unglücklich. Aber, keine Angst, auch Ann darf mit nach London, und den Freundinnen steht eine aufregende Zeit ins Haus. Und siehe da, es wird spannend. Da ist nicht nur Kartik, zu dem Gemma sich hingezogen fühlt, sondern auch ein neuer Spieler, der reiche Simon Middleton, Lord Denby. Und... ja, auch Circe und das magische Reich nehmen einen immer größeren Raum ein.
Im Großen und Ganzen: Noch besser als der letzte Teil. Noch nicht ganz 5 Sterne, aber schon nahe dran. Die Story ist noch rasanter, die Charaktere ausgefeilter, die Sprache nicht mehr ganz so kindgerecht... und die Fassaden beginnen zu bröckeln. Bray lässt gekonnt Lügengebäude einstürzen, ohne ihre Charaktere wirklich bloßzustellen oder gleich die ganze Geschichte zu erzählen. Auch die plot twists sind dieses Mal noch aufwendiger, die Magie gefährlicher und die Konflikte aufreibender.
Ich bin Bray dankbar, dass sie ihre Charaktere auch weiterentwickelt - auch im Sinne von "sich emanzipieren" - aber immer noch symphatisch sein lässt und darauf achtet, sie nicht erwachsener als nötig zu machen. Gemma ist immer noch so halsstarrig wie eh und je, muss aber einsehen, dass sie so nicht immer weiterkommt. Felicity... Felicity ist in diesem Buch fast noch interessanter als Gemma, da sich ihre Geschichte erst nach und nach und nur in Andeutungen entfaltet. Ann schließlich ist endlich nicht mehr die ganze Zeit nur graue Maus.
Ein paar Schwächen hat auch dieses Buch, aber dem Lesevergnügen tun die eher weniger Abbruch, daher fast 5 Sterne. Und jetzt den dritten Band bitte

"To tempt a Scotsman" - Victoria Dahl

Bewertung: **** von *****
Ja, manchmal liest auch das Gilatier ziemlichen Scheiß. Also, das, was landläufig als Scheiß gilt, was mir aber egal ist, weil ich es gerne lese
Jedenfalls: Lady Alexandra Huntington, Schwester des reichen und mächtigen Duke of Huntington, erlebt eine recht kurze Londoner Debütsaison, an deren Ende ein Toter und ein Stalker stehen. Daraufhin zieht sich Alexandra auf das Gut ihres Bruders zurück und gibt da die Verwalterin. Zumindest, bis Collin Blackburn, Lord Westmore - seines Zeichens Halbbruder des Verstorbenen - auftaucht und Alexandra ganz wuschig macht. Was dann kommt sind amouröse Verwicklungen, Morddrohungen und viel... ähm... Liebe *hust
Nicht ganz ein Enoch, aber Spaß gemacht hat's trotzdem. Alexandra ist eine Heldin, die weiß, was sie will und trotzdem öfter mal auf der Nase landet, Collin ein stolzer Schotte, der sich oft genug selbst im Weg steht und bis die beiden das kapiert haben, ist es ordentlich spannend. Noch eine Prise Thriller (aber nur ganz wenig) und voila: Ein nettes Lesevergnügen für abends auf der Couch. Noch dazu gibts jede Menge Scottish burr, und das ist ja immer ein Pluspunkt. Ich fand es jedenfalls ganz amüsant und warte bereits auf den nächsten Teil. Bis dahin... könnte ich ja nochmal... einen Enoch lesen...

Bewertung: **** von *****
Ja, manchmal liest auch das Gilatier ziemlichen Scheiß. Also, das, was landläufig als Scheiß gilt, was mir aber egal ist, weil ich es gerne lese

Jedenfalls: Lady Alexandra Huntington, Schwester des reichen und mächtigen Duke of Huntington, erlebt eine recht kurze Londoner Debütsaison, an deren Ende ein Toter und ein Stalker stehen. Daraufhin zieht sich Alexandra auf das Gut ihres Bruders zurück und gibt da die Verwalterin. Zumindest, bis Collin Blackburn, Lord Westmore - seines Zeichens Halbbruder des Verstorbenen - auftaucht und Alexandra ganz wuschig macht. Was dann kommt sind amouröse Verwicklungen, Morddrohungen und viel... ähm... Liebe *hust
Nicht ganz ein Enoch, aber Spaß gemacht hat's trotzdem. Alexandra ist eine Heldin, die weiß, was sie will und trotzdem öfter mal auf der Nase landet, Collin ein stolzer Schotte, der sich oft genug selbst im Weg steht und bis die beiden das kapiert haben, ist es ordentlich spannend. Noch eine Prise Thriller (aber nur ganz wenig) und voila: Ein nettes Lesevergnügen für abends auf der Couch. Noch dazu gibts jede Menge Scottish burr, und das ist ja immer ein Pluspunkt. Ich fand es jedenfalls ganz amüsant und warte bereits auf den nächsten Teil. Bis dahin... könnte ich ja nochmal... einen Enoch lesen...