Es gibt Tage, da verliert man...
Jul. 15th, 2007 10:13 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
und es gibt Tage, da gewinnen die anderen. So wie gestern. Heute. Wie auch immer. Jedenfalls bin ich mal wieder bei ner Wahl durchgefallen. Langsam ist es nicht mehr lustig. Und wenn ich diese miese kleine (und häßliche) Ratte, die diese bescheuerte Nachfrage gestellt hat, in die Finger bekomme, dann knallts. So mit Blut und so. Ich meine, was zum Teufel sollte das? Es ist einfach so... nein einfach. Mal wieder. Dass die Einzige, die explizit mit dem Thema Bildung angetreten ist, nicht gewählt wurde, sagt auch wieder viel über diese Partei... also... nein einfach.
Aber gibt auch erfreuliche Sachen:
Aber gibt auch erfreuliche Sachen:
- Max Kruse, "Urmel aus dem Eis"
(ich habe es sehr liebgewonnen
besonders Wutz ist mir irgendwie sehr ans Herz gewachsen, hihi)
- Trudy Canavan, "The High Lord"
- Sigrid Damm, "Christiane und Goethe"
- Milbry Polk/Mary Tiegreen, "Frauen erkunden die Welt"
(sehr inspirierend und sehr, sehr spannend... ja :))
- Wolfgang Koeppen, "Das Treibhaus "
(ja, auch verwirrend und deprimiered... ein engagiertes Pladoyer gegen Aufrüstung ohne eine echte Kriegsszene, ein Psychogramm Nachkriegsdeutschlands... beeindruckend)
- Carson McCullers, "Das Herz ist ein einsamer Jäger"
(verwirrend, deprimierend, engagiert... ein moderner Klassiker - musste mich etwas durchkämpfen, da ich Episodenhaftigkeit bei Büchern eher nicht mag, aber am Ende hat es sich doch gelohnt *find)
- Margarete Yourcenar, "Der Fangschuss"
(hab ich irgendwie zu schnell gelesen, glaube ich... ich fürchte, um es in seiner Gesamtheit zu genießen, muss man es langsamer angehen)
- Umberto Eco, "Der Name der Rose"
- Milan Kundera, "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins"
- Agatha Christie, "Mord im Orientexpress"
(Krimi at its best... mehr muss man eigentlich nicht sagen - ich liebe das Ende
)
- Juliet Marillier, "Der Sohn der Schatten"
- Klaus Kordon, "Die Roten Matrosen"
(sehr spannend und aufwühlend... wenn ich Lehrerin wär', ich würds zur Pflicht machen ;))
- Karl-Heinz Witzko, "Das Traumbeben"
(sehr witzig, sehr absurd... aber leider wirft der Roman irgendwie mehr Fragen auf als er beantwortet. Oder ich war einfach zu blöd, die Antworten zu finden.)
- Jane Austen, "Northanger Abbey"
(eigentlich der erste Austen-Roman, aber ich hab ihn als letzten gelesen... ich fand ihn sehr witzig und charmant... aber die Erklärung zum Verhalten General Tilneys war irgendwie... äh... ja. Na ja.)
- Bill Bryson, "Picknick mit Bären"
(Bill Bryson, wie wir ihn alle lieben... hat komischerweise trotz Horrorgeschichten über Erfrierungen im Sommer, Mückenschwärme und Wanderwegmörder so richtig Lust aufs Wandern gemacht... ich FREU mich so auf meinen Urlaub!)
- Terry Goodkind, "Das Erste Gesetz der Magie"
- Kij Johnson, "Die Fuchsfrau"